FRUSTSCHUTZ-ADVENTSKALENDER

Türchen 18: Pause mit Genuss

Mira saß in ihrem Wohnzimmer, umgeben von einer endlosen To-do-Liste, die sie immer wieder anstarrte. Doch an diesem Abend war es anders. Statt sich in den Berg von Aufgaben zu stürzen, ließ sie sich einfach auf das Sofa fallen. „Nur fünf Minuten,“ murmelte sie – und griff nach ihrer Tasse Tee.

Im Hintergrund lief leise Musik, als ihr ein Lied ins Ohr ging, das sie sofort schmunzeln ließ: „Heute mach ich mal gar nichts“ von Max Raabe. Sie konnte nicht anders, als kurz innezuhalten und sich die Worte auf der Zunge zergehen zu lassen. „Warum eigentlich nicht?“, dachte sie. „Ich darf auch mal nichts tun und es genießen.“

Zum ersten Mal seit Langem erlaubte sich Mira, einfach nur zu sein. Kein Grübeln, kein Hetzen, keine Rechtfertigungen. Sie spürte, wie ihr Körper zur Ruhe kam und ihr Geist plötzlich klarer wurde. „Vielleicht sind genau diese Pausen der Schlüssel, um mich selbst wieder mehr zu spüren,“ flüsterte sie – und legte die Füße noch ein wenig höher.


Schau morgen wieder rein und erfahre, wie sie es geschafft hat, ihre Gedanken ein wenig zu sortieren – und warum ihr danach alles irgendwie klarer und leichter vorkam. Klingt gut, oder?

Frustschutz-Gedanke des Tages:

Pause mit Genuss

Kommt dir das bekannt vor?
Eigentlich wolltest du nur kurz sitzen,
aber im Kopf geht sofort die Liste an.

Heute darfst du das einmal anders machen.

Setz dich hin.
Mit einem Tee. Oder einfach so.
Und dann tu für einen Moment wirklich nichts. Gar nichts!

Nichts Sinnvolles.
Nicht Produktives.
Nicht „nur kurz mal eben noch“.

Einfach sitzen.
Atmen.
Da sein.

Du musst diese Pause nicht begründen,
und  sie auch niemandem erklären.
Sie gehört dir. Dir ganz allein.

Manchmal reicht genau das, damit der Kopf ein wenig leiser wird und der Körper wieder entspannen darf.

Die akustische Begleitung für deine Pause

Für heute habe ich dir ein Lied ausgesucht, das dir hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht zaubert:
Max Raabe – Der perfekte Moment ...wird heut verpennt.

👉 Lass es laufen. Lehn dich zurück. Und wenn du danach wieder aufstehst, dann in deinem Tempo. 

Wer schreibt dir hier? 

Ich bin Elke.
Ich mag Kerzen, ehrliche Worte und Momente, in denen es innerlich "Klick" macht. Nicht laut. Aber spürbar.

Im Advent geht bei mir nichts ums „Besserwerden“, sondern ums Ankommen.
Ich glaube an kleine Pausen zwischen Plätzchen, To-do-Listen und „Ich mach das eben noch schnell“.
An Augenblicke, in denen du merkst:
Ah. So fühlt sich das also an, wenn ich kurz bei mir lande.

Genau dafür ist dieser Adventskalender da.
Nicht um dich zu verändern.
Sondern um dir jeden Tag einen kleinen Anker zuzuwerfen,  damit du dich wieder ein wenig mehr nach dir anfühlst.

Wenn dich das anspricht,
nimm dir die Türchen, wie sie kommen.
Lies. Hör. Lass liegen. Komm zurück.
Alles darf – nichts muss.

Schön, dass wir uns hier begegnen.

Deine Elke 🎄✨


Wenn du magst, bleib gern auch über den Adventskalender hinaus mit mir verbunden:

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